Burg (plu) „Es hat sich wunderbar bewährt. Auch der Gemeindekasse hat es genützt, denn hätten wir einen großen Kindergarten bauen müssen, das wäre teuer geworden“, meinte Bürgermeister Helmut Ohlsen in seiner Grußansprache zum fünf-jährigen Bestehens des Burger Waldkindergartens. Mit Eltern, Freunden, Förderern und natürlich den Kindern feierte Burgs Waldkindergarten am Samstag nachmittag auf dem Spielplatz am Fuße des Ausssichtsturms sein fünf-jähriges Bestehen. Zahlreiche Vertreter der Kommunalpolitik waren anwesend, an der Spitze Amtsvorsteher Hans-Werner Claußen, Burgs Bürgermeister Helmut Ohlsen und Buchholz Bürgermeister Rudi Wieckhorst. Dabei gab es reichlich Geschenke für den Waldkindergarten und für Burgs scheidenden Bürgermeister Helmut Ohlsen. Ohlsen, wie auch andere erinnerten in ihren Grußworten daran, dass viele in Rat und Gemeinde vor fünf Jahren dem Konzept eines Waldkindergartens skeptisch gegenüber standen. An dieser Stelle lobte er das Durchhaltevermögen der Waldkindergarteninitiatoren Jutta Märtin-Nöhring, Svea Lorenz und Dr. Gerhard Paulig. „Ihr habt dafür gekämpft und es hat sich gelohnt“, rief Ohlsen den drei Initiatoren zu. „Möge der Waldkindergarten weiterhin gut gedeihen“, wünschte Ohlsen den Erzieherinnen Jutta Märtin-Nöhring, Svea Lorenz, Ulrike Köser und Agnes Labenda, sowie der Arbeiterwohlfahrt und der Gemeinde Burg als Träger. Ohlsen brachte 50 Euro als Geschenk mit. Weitere Grußworte und Geschenke gab es von Amtsvorsteher Claußen, Waldmuseumsleiter Jürgen Stieper, der Fördervereinsvorsitzenden Ulrike Schilling und AWO-Chefin Sonja Jacobsen. Jacobsen lud die vier Erzieherinnen zum Essen ein, und übergab Helmut Ohlsen als Dank für seine stete Unterstützung einen Reisegutschein für ein Wochenende für zwei Personen im Lübecker Ferienhaus der AWO. Burgs Waldkindergarten startete auf den Tag genau vor fünf Jahren im Burger Erholungswald mit den Waldwichteln, wie die erste Gruppe noch heute heißt, und Jutta Märtin-Nöhring und Svea Lorenz als Erzieherinnen. Das FC-Heim diente bei schlimmstem Wetter als Notquartier. Später bekam der Waldkindergarten einen Bauwagen geschenkt von Förderern. Das Konzept des Waldkindergartens machte Furore. Im September 2000 kam mit den im Paradiestal ansässigen Erdhörnchen, geleitet von den Erzieherinnen Ulrike Köser und Agnes Labenda eine zweite Gruppe hinzu. Insgesamt besuchen 40 Kinder heute Burgs Waldkindergarten. Mit einem selbst getexteten Lied zur Melodie der „Vogelhochzeit“ bedankten sich die 40 Kinder bei allem Anwesenden. Danach regierten Spaß und Spiele. In drei Zelten gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen für die Gäste und so manches Fotoalbum mit Bildern der letzten fünf Jahre. Auf Dem Spielplatz warteten ein Klangbaum, ein Schminkstudio, Geschicklichkeitsspiele, ein Nagelbalken und das Elchspiel. Zum Höhepunkt des 5. Geburtstages ließen die Kinder Luftballons fliegen.

DerWaldkindergarten in Burg
feiert sein 5-jähriges Bestehen

Jörg Jahnke hat mir freundlicher Weise den Artikel und die Bilder zur Verfügung gestellt.

Der Waldkindergarten singt hier ein selbstgetextetes Lied

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