Die Eröffnung des
Burger Museums,
am 17.05.2003,
wurde mit einen Straßenfest gefeiert.

Die Eröffnung des Burger Museums wurde hier durch
Bürgermeister Hans-Peter von Osten und dem
1. Vorsitzenden des Fördervereins Heimatmuseum, Rainer Stüben (li), vorgenommen.

Einige Bilder vom Straßenfest.

Jörg Jahnke hat mir den nachfolgenden Zeitungsartikel zur Verfügung gestellt.

Fotos: Schalmaienmusik v.l. Marga Beuck, Brigitta Kruckow, Inge Hurtienne,
Florentine Müller. Bm Hans-Peter von Osten schneidet das Band durch, daneben
im Gehrock Museumsfördervereinsvors. Reiner Stüben. Herbert Förtmann aus Büttel, rechts, in FW Uniform von 1830 und Patrick Andresen aus Burg in moderner Uniform.
Doris Krause im 20-ger Jahre Kostüm. Doris Krause mit Otto Karstens.
Otto Karstens und sein Steinzeitopel. Die fünf vom Antik Cafe v.l. Waltraud und
Maja Hinz, Manuela Schoenagel, Mark Hinz, Rita Bratz.

Burg (plu) Bei strahlendem Sonnenschein gab Burgs Bürgermeister
Hans-Peter von Osten im Rahmen eines zur Museumseröffnung durchgeführten
Straßenfestes am Samstag um 11.15 Uhr den Eintritt in Burgs
Heimatmuseum frei. Zehn Jahre hat’s gebraucht bis zur Fertigstellung,
aber jetzt glänzen die Exponate, das Gebäude und der schöne
wohlgepflegte Museumsgarten in voller Pracht. Burgs Einwohner drängten
zum Betrachten ins zweigeschossige Heimatmuseum. Oben versetzen einen
Peter Sommers alte Apotheke, Betty Elfriede Dohrns Friseursalon, von
Reiner Stüben zusammengetragenes Tischlergerät und Zahnarzt Bruno Deppes
Folterstuhl in die 50ger Jahre zurück. Unten lud Georg Pauls alter
Kaufmannsladen und Besels Schumacherei zur Zeitreise in die
Vergangenheit ein. Dazu erste Impressionen aus Burgs
Schifffahrtsgeschichte, die sich noch im Aufbau befindet. Vor allem die
älteren Einwohner Burgs blickten direkt in ihre Kindheit und Jugend beim
Anblick der Exponate. Burgs Einwohner nahmen zahlreich an der Eröffnung
teil. Die Anziehungskraft zum Museums wurde dabei durch ein von Burgs
HHG Vorsitzender Gudrun Tiedemann organisiertes Straßenfest im Bereich
Große und Kleine Mühlenstrasse erheblich verstärkt. Dazu motivierte
Tiedemnann Geschäftsleute und Vereine gleichermaßen. Die Feuerwehr
präsentierte ihr noch immer im Einsatz befindliches historisches
Tanklöschfahrzeug, einen Opel Blitz, Baujahr 1960. Noch älter war mit
Baujahr 1943 das Mercedes Löschfahrzeug von Herbert Förtmann aus Büttel,
der sich dem Publikum im Hamburger Wittkittel von 1830 präsentierte.
Faktisch hundert Jahre jünger war Friseurmeisterin Doris Krauses Kostüm,
das an die goldenen 20-ger Jahre des vorigen Jahrhunderts erinnerte.
Stilecht im Look der Fünfziger kam auch Kfz-Händler Otto Carstens mit
seinem alten Opel-Rekord daher. Und an die Belle Epoque erinnerte das
„Historische Cafe“ von Maja Hinz. Gekleidet wie die Kellnerinnen um 1900
reichten Waltraud, Maja und Mark Hinz, Manuela Schoenagel und Rita Bratz
selbstgebackenen Kuchen, heißen Cafe und frischgezapftes Bier. Warme
Würstchen und belegte Brote gab’s bei Schlachter Dohrn. THW, DRK, die
Alttraktorenfreunde Westküste, die Gemeinschaft in der Landeskirche
informierten mit Infoständen über ihre Aktivitäten.  Dazu konnte man zwei
Alttraktoren und ein THW Einsatzfahrzeug bestaunen. Weiterhin gesehen
auf der Festmeile: Peter Sommers „Schluckbude“, Salon Kamm und Schere
mit Waffelverkauf und interessanten Frisuren, die Burger Bücherecke mit
einem Quiz, Nordlicht-Reisen mit Cocktails, und natürlich Elke Sandhoffs
Glücksrad. Bic-Chic lockte mit Sonderangeboten und Modistin Marlies
Nelz. Für die musikalische Untermalung des Eröffnungstages
sorgten die aus Magetta Beuck aus Kiel, Brigitta Kruckow und Inge
Hurtienne aus Burg und Florentine Müller aus Tönning bestehende
Schalmeinegruppe. Die vier Damen hatten sich extra aus Anlass der
Museumseröffnung zusammengefunden. Weiterhin: Musikschule Rolf Tank aus
Burg, der auch die MTV Kinderaerobicgruppe unter Leitung von Kerstin
Hillebrecht musikalisch bei ihrer Aufführung begleitete. Am Nachmittag
traten noch zehn junge Streicher der Dithmarscher Musikschule unter
Leitung von Renate Schiermeister, sowie der gemischte Chor Burg unter
Leitung von Heidemarie Rühmann auf. Die Bühne stellte Frank Schmidt vom
Burger Getränkehandel „Deutsche Eiche“ in Form eines LKW Anhängers zur
Verfügung.
Das Heimatmuseum soll künftig täglich von 14.00 bis 16.30 Uhr geöffnet sein,
zusätzlich wird für Führungen nach vorheriger Vereinbarung geöffnet.

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